Immobilieninvestitionen in Dubai: Die von Franzosen bevorzugten Viertel
Den Zahlen des Dubai Land Department zufolge werden die Franzosen im Jahr 2022 an fünfter Stelle der Immobilieninvestoren stehen. Beeindruckende Zahlen, die das sehr starke Interesse der Franzosen an den Emiraten belegen. Dubai Immo, die führende französische Immobilienagentur in Dubai, gibt in diesem Artikel einen Überblick über die wichtigsten Viertel, in denen die Franzosen ihre Investitionen konzentrieren.
In welchen Stadtteilen von Dubai investieren die Franzosen am meisten?
Mehrere Stadtteile teilen sich den Löwenanteil. Für den Kauf einer Wohnung in Dubai machen die Viertel Jumeirah Village Circle, Arjan, Business Bay, Meydan oder Al Furjan den Löwenanteil aus. Was den Kauf von Villen angeht, so zog Damac Lagoons 2022 besonders die Investitionen der Franzosen an.
Wie treffen die Franzosen ihre Investitionsentscheidungen?
Neben einem attraktiven Standort mit gutem Entwicklungspotenzial messen die Franzosen dem Zahlungsplan einen hohen Stellenwert bei. Ein langer Zahlungsplan, möglichst mit Zahlung eines erheblichen Teils nach der Schlüsselübergabe, macht oft den Unterschied bei der Auswahl aus. Bei russischen oder asiatischen Kunden, die bereit sind, in kürzerer Zeit mehr zu bezahlen, ist diese Anziehungskraft auf lange Zahlungspläne nicht unbedingt gegeben. Dies ist eine Frage der Kaufkraft und des Konsumverhaltens.
Immobilieninvestitionen von Franzosen in Dubai: Welcher Trend zeichnet sich Ende 2022 ab?
Der Trend ist sehr gut. Da es für Franzosen immer schwieriger wird, in Frankreich an Kredite zu kommen, suchen sie nach alternativen Investitionsmöglichkeiten, und zwar auf internationaler Ebene. Die oft als zu hoch empfundene Besteuerung in Frankreich veranlasst die Anleger ebenfalls, ihre Investitionen in weniger hoch besteuerte Anlagen umzuleiten. Da immer mehr Franzosen sich für einen Umzug nach Dubai entscheiden, dürfte der Markt in den kommenden Jahren angespannt bleiben, sowohl auf dem Verkaufs- als auch auf dem Vermietungsmarkt.
